Haus mit Herz gesichert

Haus mit Herz gesichert

In der jüngsten Gemeinderatssitzung vom 25. März wurde eine Subvention für das Ärztezentrum in Mannswörth auf neue Beine gestellt. Damit sichert die Gemeinde auch in Zukunft den Bestand des Wahlärztezentrums.

Mietsubvention für Haus mit Herz
An Stelle der bisherigen Unterstützung über eine Mietzuzahlung, tritt eine für die Gemeinde wesentlich kostengünstigere Subvention für das Ärztezentrum in der Höhe von rund 1.000 Euro monatlich ein. Für vorerst 5 Jahre - unter der Bedingung des regelmäßigen Reports bezüglich Auslastung und medizinisches Angebot an den Subventionsgeber. Bürgermeisterin Karin Baier: „Wir konnten mit diesem ersten Schritt der Neuaufstellung der Mietverhältnisse im Schloss Freyenthurn eine wesentliche Einsparung erzielen und trotzdem die Vielfalt des medizinischen Angebots in Schwechat weiterhin sichern.“.

Vielfältiges Angebot
Im Haus mit Herz sind 11 Fachärztinnen und Fachärzte, sowie 12 Therapeutinnen und Therapeuten tätig, die dort mit einer großen Palette an Leistungen aufwarten. Neben einem Ärztezentrum bietet das Haus nämlich auch eine Fülle anderer gesundheitsfördernder Leistungen.

Mietverhältnisse neu geklärt
Das Wahlärztezentrum im Schloss Freyenthurn gibt es bereits seit vielen Jahren. Hauptmieter im Schloss war bisher die Stadtgemeinde Schwechat, die den 23 Fachleuten die benötigten Räumlichkeiten weitervermietet hat. Durch letzten Endes erfolgreiche Verhandlungen in den vergangenen Jahren konnte ein schrittweiser Ausstieg aus ursprünglich unbefristeten Mietverträgen im Schloss Freyenthurn erreicht werden. In Zukunft mietet das Haus mit Herz direkt von der Baugenossenschaft WET - somit erübrigt sich die monatliche Ergänzungszahlung der Gemeinde bei der Miete.

„Wir haben unsere monetäre Situation hier wesentlich verbessert. Die Stadtgemeinde wird zwar weiterhin das Ärztezentrum unterstützen, jedoch mit einem kleineren Betrag.“, so Bürgermeisterin Karin Baier.
Wirtschaftsstadtrat Anton Imre erklärt: „Für uns hat sich die Möglichkeit ergeben, Teile unserer Miete im Schloss zu kündigen. Die Gemeinde erspart sich dadurch mehr als 100.000 Euro im Jahr.“.

06.04.2021 09:51