Österreich verfügt über ein flächendeckendes Warn- und Alarmsystem. Mit mehr als 8.203 Sirenen kann die Bevölkerung im Katastrophenfall gewarnt und alarmiert werden. Um Sie mit diesen Signalen vertraut zu machen und gleichzeitig die Funktion und Reichweite der Sirenen zu testen, wird einmal jährlich von der Bundeswarnzentrale im Bundesministerium für Inneres mit den Ämtern der Landesregierungen ein österreichweiter Zivilschutz-Probealarm durchgeführt.
Wenn die Sirenen heulen …
… ist vernünftiges Verhalten angebracht. Nicht alles, was einem im ersten Augenblick einfällt, trägt zur eigenen und anderer Sicherheit bei. Grundsätzlich ist es so, dass es kaum Bedrohungsszenarien gibt bei denen eine rasche Flucht das zielführende Mittel der Wahl ist. Ein geschlossener Raum ist als erster Schutz nie verkehrt. Folgende Punkte gilt es dabei zu beachten:
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Suchen Sie unbedingt geschützte Räume auf, schalten Sie das Radio (Ö3) ein und warten Sie auf weitere Informationen!
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Bitte versuchen Sie in einem solchen Fall nichts auf eigene Faust, da Sie eventuelle Hilfsmaßnahmen dadurch behindern können.
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Bedenken Sie, dass die Hilfskräfte im Katastrophenfall nicht die Zeit haben, Sie persönlich am Telefon über die Lage zu Informieren. Belasten Sie daher nicht unnötig das Telefonnetz.
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Kinder in Schulen und Kindergärten werden bevorzugt behandelt und es ist nicht nötig, dass sie von den Eltern im Alarmfall abgeholt werden.
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Seitens der Stadtgemeinde Schwechat wird im Anlassfall eine Hotline eingerichtet, bei der bei länger anhaltenden Ereignissen Informationen verfügbar sind. Diese Hotline ist nicht sofort nach dem Alarm sondern erst nach 1 bis 2 Stunden einsatzbereit. Sie besteht aus fünf Nummern: 0664 / 8561850 bis 54.
